Wie wirken sich die beiden Praktiken auf den Geschäftserfolg aus?
In jüngster Zeit hat der Begriff ESG an Sichtbarkeit gewonnen und wird in der Unternehmenswelt in großem Umfang verwendet. Der Begriff wurde 2004 in einem Bericht der Vereinten Nationen (UN) geprägt, der im Anschluss an einen Global Compact erstellt wurde. Der Bericht betonte die Notwendigkeit, ökologische, soziale und Governance-Faktoren zu integrieren, die nicht nur die Rentabilität des Unternehmens, sondern auch seine langfristige Nachhaltigkeit fördern. Die Erfüllung von ESG-Kriterien ermöglicht es Organisationen, negative Auswirkungen zu minimieren und positive Auswirkungen zu verstärken, was wiederum zu besseren Geschäftsergebnissen führt. Durch die Einführung innovativer ESG-Praktiken können Unternehmen in Zeiten des komplexen Wandels neue Geschäftsmodelle entwickeln.
ESG (Environmental, Social and Governance) bezieht sich auf die Gesamtheit der sozialen, ökologischen und Governance-Praktiken und -Informationen, die die Entscheidungsfindung in Organisationen unterstützen, um Investitionen, Maßnahmen und Projekte zu steuern.
Die Einführung von ESG-Praktiken regt die Innovation in Unternehmen an. In einer nachhaltigen Wirtschaft ist es nicht mehr zeitgemäß, sich ausschließlich an Finanzkennzahlen zu orientieren, und eine neue Geschäftsvision wird zur Marktregel.